Das Flugzeug knallt hart auf die Landebahn. Nachdem ich mich vom Schreck erholt habe, heißt es lateinamerikanische Geduld haben, bis wir dem Flugzeug entsteigen können.
Der Grenzbeamte, der uns schließlich den Einreisestempel in unsere Pässe drückt, ist außerordentlich nett und fröhlich. Das Land empfängt uns überaus freundlich.
Unsere innere Uhr ist noch nicht auf die 7 Stunden Zeitverschiebung umgestellt. Als wir schließlich in unserem Guesthouse ankommen, ist es in Deutschland 2:30 Uhr in der Nacht.
Die Hauptstadt San José ist für uns nur eine Zwischenstation. Wir wollen nach zwei Nächten aufbrechen in Richtung Pazifikküste.
Den ersten Tag starten wir mit dem typischen lokalen Frühstück: Gallo Pinto. Das sind schwarze Bohnen mit Reis, Spiegel- oder Rührei und dazu die überaus leckeren frittierten Kochbananen.
Kleine Cafés, die auch Mittagessen und Frühstück anbieten, heißen in Costa Rica „Sodas“. Ein solches finden wir direkt um die Ecke bei unserem Guesthouse. Dort ist das Gallo Pinto noch viel leckerer und wir genießen ein zweites Frühstück als Mittagessen mit Café und Tamarindensaft.