Archiv des Autors: Stefanie

Bienvenido a Costa Rica

Das Flugzeug knallt hart auf die Landebahn. Nachdem ich mich vom Schreck erholt habe, heißt es lateinamerikanische Geduld haben, bis wir dem Flugzeug entsteigen können.

Der Grenzbeamte, der uns schließlich den Einreisestempel in unsere Pässe drückt, ist außerordentlich nett und fröhlich. Das Land empfängt uns überaus freundlich.

Unsere innere Uhr ist noch nicht auf die 7 Stunden Zeitverschiebung umgestellt. Als wir schließlich in unserem Guesthouse ankommen, ist es in Deutschland 2:30 Uhr in der Nacht.

Die Hauptstadt San José ist für uns nur eine Zwischenstation. Wir wollen nach zwei Nächten aufbrechen in Richtung Pazifikküste.

Den ersten Tag starten wir mit dem typischen lokalen Frühstück: Gallo Pinto. Das sind schwarze Bohnen mit Reis, Spiegel- oder Rührei und dazu die überaus leckeren frittierten Kochbananen.

Kleine Cafés, die auch Mittagessen und Frühstück anbieten, heißen in Costa Rica „Sodas“. Ein solches finden wir direkt um die Ecke bei unserem Guesthouse. Dort ist das Gallo Pinto noch viel leckerer und wir genießen ein zweites Frühstück als Mittagessen mit Café und Tamarindensaft.

Bonjour et au revoir Paris

Ganze 5 Jahre ist unsere Weltreise jetzt her und wir haben (abgesehen vom Buch, das Stefan aus unserem Blog gelayoutet hat) das Bloggen auf Reisen etwas stiefmütterlich behandelt.

Unsere Reise führt uns diesmal ins tropische Costa Rica. Was hat das mit Guten Morgen und auf Wiedersehen zu tun? Nur soviel, dass unser erster Zwischenstopp auf unserem Flug nach San José in Paris ist und ich von hier gerade diesen Artikel schreibe. Aus dem Flugzeugfenster konnten wir schon einen entfernten Blick auf den Eifelturm werfen. Und so schnell, wie wir hier angekommen sind, geht es auch schon weiter.

Ich habe mir am Flughafen in Hamburg noch ein Skizzenbuch gekauft. Seit unserer letzten Reise habe ich großen Spaß am kreativen Gestalten. Mal sehen, vielleicht kommt ja dann statt einem Foto aus Costa Rica auch einmal eine Zeichnung.

Wir grüßen euch in Vorfreude, auf das was noch kommt.