Dazu habe ich eine interessante Webseite gefunden: http://www.anders-wachsen.de/
In diesem Sinn
Liebe Grüße aus Belgern
StefanBeitragsautor
Danke für euren Kommentar. Ich hatte schon beinahe Sorge, dass niemand etwas schreiben würde.
Die Seite kannte ich bisher noch nicht.
anma
Ich könnte ja richtig viel zum Thema schreiben. Habe aber leider keine Zeit. Stattdessen muss ich was für den Konsum tun. Nein, Scherz. Aber ich würde zu viel schreiben. Zu detailliert. Habe mich schon öfter damit befasst. Das ist wie in einer Talkshow, ich würde zu kurz kommen. Und/oder ich habe die Hälfte vergessen. Wir sollten in Österreich beim zünftigen Bier diskutieren…
Bis dahin alles Gute…
StefanBeitragsautor
Jetzt hast du ja doch schon viel geschrieben ;)
Ich gebe dir gerne eine Autorenberechtigung, mit denen du dann einen eigenen „Denkanstoß“ schreiben kannst. Bin schon gespannt
Regina Pawils
Hallo Stefan,
erst mal vielen lieben Dank, dass ihr mich an eurer Reise teilhaben lasst. Auch wenn ich mich bislang noch nie gemeldet habe: Ich lese alles und bin begeistert über die tollen Fotos und manchmal auch ein bisschen neidisch…
Nun zur „Kapitalismuskritik“ – wenn ihr es denn so verstanden haben wollt – einige Sätze einer bekennenden Konsumverzichterin:
1) Unser Globus verträgt kein unbegrenztes Wachstum! Und wozu soll es auch gut sein, immer mehr von allem und alles ständig neu zu haben? Heute hat alles einen Preis (den meistens andere zahlen) und nichts hat einen Wert inkl. der menschlichen Arbeitskraft.
2) Globalisierung ohne Harmonisierung der sozialen und materiellen Rahmenbedingungen für die arbeitenden Menschen kann nur zu Ausbeutungsverhältnissen führen.
3) Lebensqualität steigt nicht mit Anhäufung von Geld und Gütern (20 Paar Schuhe, voller Kleiderschrank, immer das neueste Smartphone, Auto, …). Aber wir sollen das glauben, weil sonst die globale Wirtschaft, die auf Wachstum ausgerichtet ist, nicht funktioniert.
Auch ich könnte ein Buch zum Thema schreiben…führt aber an dieser Stelle zu weit.
Ich werde jedenfalls meine Boxen und meinen Verstärker aus den späten 70er Jahren nicht freiwillig ersetzen. Die Teile sind nämlich unkaputtbar im Gegensatz zu allem neuen Kram, der nur zum Kaputtgehen und Neukaufen produziert wird.
Ich freue mich auf eure weiteren Reiseberichte.
Liebe Grüße an euch beide von Regina
StefanBeitragsautor
Hallo Regina,
vielen Dank für deinen Kommentar. Da habe ich mich sehr gefreut! Besonders auch deswegen, weil du dir Zeit für eine so ausführliche Antwort genommen hast.
Dazu habe ich eine interessante Webseite gefunden: http://www.anders-wachsen.de/
In diesem Sinn
Liebe Grüße aus Belgern
Danke für euren Kommentar. Ich hatte schon beinahe Sorge, dass niemand etwas schreiben würde.
Die Seite kannte ich bisher noch nicht.
Ich könnte ja richtig viel zum Thema schreiben. Habe aber leider keine Zeit. Stattdessen muss ich was für den Konsum tun. Nein, Scherz. Aber ich würde zu viel schreiben. Zu detailliert. Habe mich schon öfter damit befasst. Das ist wie in einer Talkshow, ich würde zu kurz kommen. Und/oder ich habe die Hälfte vergessen. Wir sollten in Österreich beim zünftigen Bier diskutieren…
Bis dahin alles Gute…
Jetzt hast du ja doch schon viel geschrieben ;)
Ich gebe dir gerne eine Autorenberechtigung, mit denen du dann einen eigenen „Denkanstoß“ schreiben kannst. Bin schon gespannt
Hallo Stefan,
erst mal vielen lieben Dank, dass ihr mich an eurer Reise teilhaben lasst. Auch wenn ich mich bislang noch nie gemeldet habe: Ich lese alles und bin begeistert über die tollen Fotos und manchmal auch ein bisschen neidisch…
Nun zur „Kapitalismuskritik“ – wenn ihr es denn so verstanden haben wollt – einige Sätze einer bekennenden Konsumverzichterin:
1) Unser Globus verträgt kein unbegrenztes Wachstum! Und wozu soll es auch gut sein, immer mehr von allem und alles ständig neu zu haben? Heute hat alles einen Preis (den meistens andere zahlen) und nichts hat einen Wert inkl. der menschlichen Arbeitskraft.
2) Globalisierung ohne Harmonisierung der sozialen und materiellen Rahmenbedingungen für die arbeitenden Menschen kann nur zu Ausbeutungsverhältnissen führen.
3) Lebensqualität steigt nicht mit Anhäufung von Geld und Gütern (20 Paar Schuhe, voller Kleiderschrank, immer das neueste Smartphone, Auto, …). Aber wir sollen das glauben, weil sonst die globale Wirtschaft, die auf Wachstum ausgerichtet ist, nicht funktioniert.
Auch ich könnte ein Buch zum Thema schreiben…führt aber an dieser Stelle zu weit.
Ich werde jedenfalls meine Boxen und meinen Verstärker aus den späten 70er Jahren nicht freiwillig ersetzen. Die Teile sind nämlich unkaputtbar im Gegensatz zu allem neuen Kram, der nur zum Kaputtgehen und Neukaufen produziert wird.
Ich freue mich auf eure weiteren Reiseberichte.
Liebe Grüße an euch beide von Regina
Hallo Regina,
vielen Dank für deinen Kommentar. Da habe ich mich sehr gefreut! Besonders auch deswegen, weil du dir Zeit für eine so ausführliche Antwort genommen hast.
Liebe Grüße
Stefan